Kulturlandschaften und Museen

Organisatoren
Bayerische Museumsakademie, München; Kulturamt und Museumsverwaltung Mindelheim
Ort
digital (Mindelheim)
Land
Deutschland
Vom - Bis
25.11.2021 - 26.11.2021
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Von
Laura Fuchs, Historisches Seminar, Ludwig-Maximilians-Universität München; Elisabeth Heistinger, Institut für Bayerische Geschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München

Die diesjährige Herbstakademie der Bayerischen Museumsakademie ging auf Fragen nach der Bedeutung von kulturräumlich-topographischen Landschaften für Museen und Sammlungen ein, führte aber auch den Blick auf historische Bezüge in Kulturräumen und ihrem kulturellen Erbe weiter.

FERDINAND KRAMER (München) begrüßte im Namen des Instituts für Bayerische Geschichte die Teilnehmer:innen und führte die Genese des Begriffs „Kulturlandschaft“ seit dem späten 19. Jahrhundert vor Augen. Um die Jahrhundertwende wurden zahlreiche Heimatmuseen gegründet, die mit dem inzwischen weiterverbreiteten sowie auch nationalisierten Begriff der Kulturlandschaften arbeiteten. Dabei wurden Landschaftsnamen im Rückgriff auf humanistische Karten teilweise neu entdeckt und definiert. Diese Entwicklung ziehe sich bis heute fort, wenn in Werbung und Tourismus immer neue Kulturlandschaften erfunden werden. Den Ursprung habe das Konzept in der Geografie, in der „Kulturlandschaft“ zunächst nur Natur bezeichne, später dann eine vom Menschen genutzte und überformte Fläche. Inzwischen setzten neuere Konzepte auf eine Synthese von Kultur, Natur und Nutzungskonzepten. Diese flexiblen Raumkonstruktionen und die damit assoziierten Themen böten für Museen vielfältige Möglichkeiten, die es in der Tagung auszuloten gelte.

Die erste Sektion widmete sich der Erfassung und Ausstellung von Kulturlandschaften. In Bayern wurden in den vergangenen Jahren im Auftrag der öffentlichen Hand oder von Vereinen und Verbänden mehrere objekt- und raumbasierte Kulturlandschaftserfassungen durchgeführt. Bis 2012 gliederte das Landesamt für Umwelt Bayern außerdem in insgesamt 112 bedeutsame Kulturlandschaften. THOMAS BÜTTNER (München) stellte das LEADER-Projekt „Erfassung (historischer) Kulturlandschaft“ vor, das eine Web-GIS-Kulturlandschaftsdatenbank entwickelt hat und seit 2021 vom Bayerischen Landesverein für Heimatpflege betreut wird. Büttner betonte die Einbindung von ehrenamtlichen Kulturlandschaftserfasser:innen und stellte die unterschiedlichen Methoden an der Rhön als Beispielraum vor: Mithilfe von Datenerhebung und Dokumentation inventarisiere die objektbasierte Kulturlandschaftserfassung beispielsweise Ortsstrukturen und Landnutzung. Ein „Rat der Weisen“ aus der Bevölkerung unterstütze die Deutung von Flur- und Hausnamen und trage Geschichten und örtliche Sagen bei. In einer raumbasierten Kulturlandschaftserfassung werden vorrangig Herrschafts- und Siedlungsgeschichte berücksichtigt; die Einteilung sei stark von Auswahl und Gewichtung der Kriterien sowie der Maßstabsebene abhängig. Am zielführendsten bewertete Büttner eine Kombination beider Ansätze. Zur Erfassung werden gezielt Kulturlandschaftspfleger:innen ausgebildet, um in ihrer Region Bürgerprojekte zu initiieren. Künftig solle auch eine digitale Ehrenamtsplattform aufgebaut werden, denn das Interesse der Bevölkerung und das Bedürfnis, die eigene Kulturlandschaft zu sichern, nehme zu. Abschließend führte Büttner den Steigerwald als Beispiel an, der durch die Erhebung historischer Kulturlandschaftselemente auf eine mögliche Prädikatisierung hin untersucht werden sollte, und verwies auf „Cisterscapes“ als transnationales Kooperationsprojekt.

ANDREAS RUDIGIER (Bregenz) stellte Ideen zur Öffnung von Museen in die Gegenwart und in den Außenraum vor. Das Spannungsfeld zwischen der Vorstellung von einem Museum als Ablageort für „nicht mehr gebrauchte Dinge“ und der lebendigen Kulturlandschaft sei von zentraler Bedeutung. Der Umgang mit der Kulturlandschaft im Museum sei eine Haltungsfrage und eine Frage der Umsetzung. Ein wichtiger Bestandteil sei, die „Menschen ins Museum zu tragen“ und eine klare Definition des Begriffs „Heimat“ zu geben. Wichtig sei außerdem die Absicht, die Kulturlandschaft nicht zu erhalten, sondern lediglich zu dokumentieren. Dies könne kooperativ mit Vereinen, Universitäten und der breiteren Gesellschaft erreicht werden. Bei der Sammlung müsse die Gegenwart explizit einbezogen werden; die Kulturlandschaft selbst lasse sich durch Objekte wie beispielsweise Fotografien oder Krippen abbilden, die die Volkskunst darstellen und von verschiedenen Bauvereinen speziell für das Museum angefertigt wurden. Als weitere Möglichkeit zur Öffnung des Museums in den Außenraum nannte Rudigier die Museumsarchitektur, die etwa im vorarlberg museum in Bregenz durch große Fenster den Blick auf die Kulturlandschaft ermögliche und gleichzeitig den Museumsvorplatz als Ausstellungsraum einbinde, somit gleichsam das Museum nach außen trage.

KIRSTEN WENGMANN (München) führte in die zweite Sektion ein. Anhand des Kulturmarketing-Projektes „MuSeenLandschaft Expressionismus“ legte sie dar, wie im Netzwerk Kulturlandschaft zwischen München und dem Alpenraum vermittelt werden könne. Die Zusammenarbeit von fünf Museen und fünf touristischen Partnerorganisationen ermögliche es, die Kunst des deutschen Expressionismus in den Regionen der bayerischen Voralpenlandschaft erlebbar zu machen. Die Initialzündung für die Kooperation im Netzwerk sei die Wiedereröffnung des Franz-Marc-Museums am Kochelsee 2008 gewesen. Im Laufe der Projektgenese hätten das Thema sowie die Grundidee die museale Arbeit und Marketing-Strategien der touristischen Partner miteinander verbunden. 2021 ergänzte das Lenbachhaus das Netzwerk, woraufhin die „MuSeenlandschaft Expressionismus“ in das Pilotprojekt für nichtstaatliche Museen in Bayern aufgenommen worden sei. Mithilfe mehrerer Maßnahmen werde die Kulturlandschaft vermittelt: Verfügbar in allen teilnehmenden Museen, zeige die „MuseenKarte Expressionismus“ Gästen die restlichen Kultureinrichtungen in der Voralpenlandschaft auf. Das Kunst- und Naturerleben mache eine Radtour erfahrbar, die den Spuren des Blauen Reiters folge. Die touristischen Partner hätten die Tour in ihre Programme integriert. 2021 kam eine Ausstellungsreihe zum Thema „Avantgarde in Farbe“ hinzu. Die fünf Ausstellungshäuser präsentierten aufeinander abgestimmte Darstellungen des Blauen Reiters, der „Brücke“ und des Expressionismus. Dadurch sei das Netzwerk überregional wahrgenommen worden.

BERNHARD NIETHAMMER (Illerbeuren) widmete sich unterschiedlichen Vermittlungsansätzen von Kulturlandschaften in Freilichtmuseen. Bei den Sammlungen der Freilichtmuseen habe es sich zunächst um Architekturexponate gehandelt. Einzelgebäude wurden beim Aufbau von sogenannten Architektur- und Parkmuseen an einen neuen Ort transloziert, ohne jedoch die Gesamtlandschaft darzustellen. Anstoß zu einer ganzheitlichen Betrachtung der Aufgabe habe die Neudefinition von Freilichtmuseen durch das International Council of Museums (ICOM) in den 1980ern gegeben. Daraus folgerte Niethammer, dass heutige Freilichtmuseen die Frage nach der Wirkung des Menschen auf die von ihm genutzte Natur beantworten müssten. Neben vegetationskundlichen Analysen bilde die historisch-geographische Untersuchung der darzustellenden Region die Basis für das Museumskonzept. Am Beispiel der Translozierung eines kleinbäuerlichen Hauses aus dem Natur- und Kulturraum Nördlinger Ries ins schwäbische Bauernhofmuseum Illerbeuren demonstrierte Niethammer, welche Faktoren bei der Konzeption eines Freilichtmuseums zu berücksichtigen seien. Topographische und naturräumliche Bedingungen, Lebens- und Wirtschaftsgewohnheiten der Region sowie die vorherrschenden architektonischen Formen müssten betrachtet werden. Schwierig sei es indes, die gesamte Kulturlandschaft in ihrer ganzen Dichte in die Topographie des Museums zu übertragen. Weiterhin sei es herausfordernd, unterschiedliche Zeitschichten mit Blick auf die Frühphase darzustellen. Niethammer schloss mit dem Fazit, dass Vermittlung bedeute, die gesamte Kulturlandschaft soweit wie möglich zu bewahren und historische Realitäten ganzheitlich abzubilden.

Die dritte Sektion stellte Kultur- und Industrielandschaften in den Mittelpunkt. THORSTEN MEYER (Bochum) regte zu Fokuserweiterungen mit Blick auf Industrielandschaften an. Er begann mit der These, dass es in der hybriden Spätmoderne obsolet erscheine, die klassisch moderne Natur-Kultur-Dichotomie zu bemühen. Hinsichtlich der Klimakrise sei von „Kulturlandschaften“ zu sprechen. Die moderne Kulturlandschaftsforschung nutze Suffixe und Temporaladjektive, um das Erkenntnisinteresse im Raum und in der Zeit stärker verorten zu können. Als Landschaftskonfiguration, die von der gebräuchlichen Temporaladjektivität abweiche, widmete sich Meyer der Industrielandschaft in ihren unterschiedlichen Zeitschichten und den damit verbundenen Problematiken, etwa Fragen nach der Abgrenzung sowie nach unterschiedlichen Zeitschichten. Meyer plädierte dafür, den Begriff „Landschaft des Anthropozäns“ zu verwenden. Damit ließen sich vier Perspektiven verbinden. Erstens gebe es Technofossilien, Materialien des Industriezeitalters, die durch natürliche Prozesse aus dem Boden auftauchten und neue Blicke auf das Industriezeitalter ermöglichten. Das Konzept des Biofaktischen meine zweitens hybride Objekte, die die Unterscheidung von lebender Natur und unbelebter Technik unterlaufen. Bei „gefrorenen Landschaftsinseln” bedinge politischer Wandel drittens das Aussetzen von Transformation von Landschaft und erhalte einen (infrastrukturellen) Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt. Im Rahmen von Biozönosen, auffindbar in post-industriellen Landschaften, entstünden viertens neue Biosysteme als Ökosysteme. Dadurch stünden nicht mehr allein die baulichen Hinterlassenschaften der Industrie im Vordergrund.

Ausgehend von der Textilstadt Augsburg wandte sich KARL BORROMÄUS MURR (Augsburg) der historischen Entstehung einer Gewerbelandschaft über sieben Jahrhunderte zu. Angeregt von der Akteur-Netzwerk-Theorie ließe sich Landschaft als Netzwerk oder System begreifen. Sie konstruiere sich über Kommunikations-, Produktions- und Handelsprozesse. Bestimmte, nicht nur humane Akteure seien in den Fokus zu rücken. Würden sie lokal verschoben, ergäben sich neue, sozial-konstruktivistisch zu verstehende Netzwerke. Ende des 14. Jahrhunderts stieg Augsburg in die Barchent-Produktion ein. Über Venedig und die Netzwerke von Kaufmannsfamilien wie den Fuggern erreichte der Vertrieb des Stoffes Mittel- und Westeuropa. Kattun wurde im 18. Jahrhundert ebenfalls in ganz Europa verkauft; Produzenten wie die Kattun-Druckerei Schöppler & Hartmann bezogen ihre Rohstoffe aus Mexiko, Brasilien oder dem Senegal. Das 19. Jahrhundert habe eine Verlagerung in den atlantischen Raum mit sich gebracht. Im Zuge der Industrialisierung fand eine Gründungswelle von Fabriken in Augsburg statt, die auch die Baumwollimporte ansteigen ließ. Augsburger Unternehmer absolvierten ihre Ausbildung in bedeutenden Überseehäfen wie Liverpool. Der verschärfte Wettbewerb führte zu internationalen Zusammenschlüssen. In Verbindung mit den Weltkriegen sei das 20. Jahrhundert von mehreren Aufschwüngen und Einbrüchen geprägt gewesen. Der Boom des Wirtschaftswunders wurde von Betriebsstilllegungen und Fabrikabrissen abgelöst. Die heutige Stadtplanung versuche nun, Industriearchitektur zu erhalten und umzuwidmen.

In der abschließenden Sektion stellten zunächst FRIEDERIKE HABER und CHRISTIAN SCHEDLER (Mindelheim) die Mindelheimer Museen vor. Haber führte am Beispiel des Krippenmuseums in die Genese des künstlich geschaffenen Unterallgäus ein, wie der Landkreis seit der Gebietsreform 1972 heißt. Die Namensgebung habe darauf gezielt, vom touristischen Boom der Kulturlandschaft Allgäu zu profitieren. Von dieser Entwicklung habe man sich aber bereits seit den 1980er-Jahren wieder abgewandt und mit der Gründung des „Schwäbischen Krippenmuseums“ den auszustellenden Kulturraum erweitert. Die Sammlung der Krippen sei auch um überregionale Stücke erweitert worden, wodurch der schwäbische Bezug nur mehr über den Standort des Museums gegeben gewesen sei. Seit der Neuorientierung 2013 habe jedoch eine Profilschärfung stattgefunden, die den Fokus auf die regionale Identität lege. Derzeit finde eine Entsammlung statt, während das Württembergische Schwaben künftig stärker einbezogen werden solle, da eine Kulturlandschaft nicht an politische Grenzen gebunden sei. Des Weiteren werde nun auch vermehrt zeitgenössische Kunst ausgestellt. Im Anschluss stellte Christian Schedler das auf der seit Juli 2021 wieder der Stadt gehörigen Mindelburg geplante Burg-, Herrschafts- und Stadtmuseum vor. Die reichsunmittelbare Stellung Mindelheims spiele im Ausstellungskonzept als Kulturlandschaft eine entscheidende Rolle. Die Gründung der Stadt, Abholzung und Aufforstung stellten einen Eingriff seitens der Herrschaft dar. Gleichzeitig sei der Mikrokosmos „Burg“ als eigene kleine Kulturlandschaft mit Wirkung in die Umgebung am neuen Standort besonders gut zu vermitteln.

Im letzten Beitrag der Herbstakademie stellte ANNA-LAURA DE LA IGLESIA Y NIKOLAUS (Freising) das Diözesanmuseum des Erzbistums München und Freising vor und ging der Frage nach, ob eine Diözese als eine Kulturlandschaft zu betrachten sei. Bistümer haben über Jahrhunderte hinweg in den gleichen Abgrenzungen das geistliche Leben der Bevölkerung geprägt, bevor sie 1803/21 neu geordnet wurden. Daher zeige sich beispielsweise in Kirchenbauten über den Einfluss des Bauausschusses eine für das jeweilige Bistum spezifische Bauweise. Einfluss habe außerdem die Politik ausgeübt, sodass etwa die Marienfrömmigkeit im ehemaligen Kurfürstentum Bayern besonders stark vertreten sei. Diese Faktoren ließen darauf schließen, dass eine Diözese im weitesten Sinne durchaus als Kulturlandschaft aufzufassen sei. Bei der Sammlung des Museums ergeben sich trotzdem Schwierigkeiten. Ein Diözesanmuseum vermittle sowohl materielles als auch immaterielles Kulturerbe, weshalb neben den historischen Schatzkammern auch private Kunstsammlungen übernommen und seit 1974 laufend ergänzt worden seien. Die Objekte steuern dabei hauptsächlich Inhalte bei, haben aber teilweise keinen weiteren Bezug zu Freising. Man betrachte sie eher als „Zeugnisse der gelebten Frömmigkeit“.

In der Abschlussdiskussion wurde die Definition von Kulturlandschaften noch einmal grundsätzlich in Frage gestellt. Einige Teilnehmer:innen sahen den sehr offenen Landschaftsbegriff als potenziell problematisch an und plädierten dafür, bei dem Begriff „Raum“ zu bleiben. Auch die Frage danach, ob eine Landschaft aufgrund ihrer Größe oder ihrer Kommunikationsdichte nicht mehr als „Landschaft” zu bezeichnen sei, blieb in der Grenzziehung als Denkanstoß vorerst unbeantwortet. Andererseits wurde betont, dass Landschaften schon seit frühester Zeit eine immense Bedeutung zur Selbstverortung und Verortung anderer Räume haben. Gleichzeitig erwies sich der Begriff der Kulturlandschaft von großem Mehrwert für Museen: Die Wechselbeziehungen zwischen Objekt und Lebenswelt, Museum und Umwelt sowie Museum und Objektkontakt ließen sich über die Kulturlandschaft besser greifen. Es bleibt daher festzuhalten, dass Definitionsfragen von Kulturlandschaft längst nicht abschließend beantwortet wurden und möglicherweise nie beantwortet werden können. Das Konzept kann jedoch bei einer gezielten Auseinandersetzung der Kurator:innen mit den Begrifflichkeiten in der Konzeption von Museen gewinnbringend eingesetzt werden und dadurch für Besucher:innen als Anknüpfungspunkt an die eigenen Interessen bereitstehen.

Konferenzübersicht:

Ferdinand Kramer (Institut für Bayerische Geschichte, München): Begrüßung

Sektion 1: Kulturlandschaften erfassen – Kulturlandschaften ausstellen

Moderation: Beatrice Wichmann

Thomas Büttner (Bayerischer Landesverein für Heimatpflege, München): Kulturlandschaftserfassung in Bayern

Andreas Rudigier (voralberg museum Bregenz): „Museum ist nur was für Tote!“ Ein Beitrag zur Öffnung des Museums in die Gegenwart und in den Außenraum

Sektion 2: Kulturlandschaften vermitteln

Moderation: Susanne Bischler

Kirsten Wengmann (Wengmann Kulturmanagement, Kulturmarketing, München): MuSeenLandschaft Expressionismus – im Netzwerk Kulturlandschaften vermitteln

Bernhard Niethammer (Schwäbisches Bauernhofmuseum Illerbeuren): Vermittlung von Kulturlandschaften in Freilichtmuseen – Von der Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur

Sektion 3: Kultur- und Industrielandschaften

Moderation: Dirk Blübaum

Torsten Meyer (Deutsches Bergbau-Museum Bochum): Nachdenken über Industrielandschaften – Fokuserweiterung

Karl B. Murr (tim Augsburg): Vom historischen Wandel einer Textillandschaft aus lokal-globaler Perspektive – von Augsburg aus betrachtet

Sektion 4: Kultur – Räume – Landschaft

Moderation: Ferdinand Kramer

Friederike Haber und Christian Schedler (Museen im Colleg Mindelheim / Kulturamt und Museumsverwaltung Mindelheim): Abbildung und Kreation schwäbischer Kulturlandschaften in den Mindelheimer Museen

Anna-Laura de la Iglesia y Nikolaus (Diözesanmuseum Freising): Ist eine Diözese eine Kulturlandschaft?

Abschlussdiskussion


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